Der Erfolg einer Organtransplantation wird entscheidend durch einen reibungslosen Ablauf der Transplantation und die Zusammenarbeit aller Beteiligten beeinflusst.
Der Körper braucht eine möglichst starke Konstitution, um die Strapazen der Organübertragung gut überstehen zu können. Daher beginnen die Vorbereitungen auf die Operation – selbstverständlich im Rahmen der Möglichkeiten des Patienten – schon lange vor dem eigentlichen Termin.
Das Pflegepersonal wird bei allen Vorbereitungen auf die Transplantation behilflich sein. Routinevorbereitungen bei allen Operationen des Bauchraumes sind dabei:
Nach der Operation verbleibt der Patient einige Tage auf der Intensivstation. In dieser Zeit finden rund um die Uhr eine Betreuung und intensive Überwachung aller Organfunktionen durch Ärzte und Pflegepersonal statt. Die Narkose wird zur körperlichen Erholung eventuell etwas länger anhalten als die eigentliche Operation.
Während der Narkose wird die Atmung von einer Maschine unterstützt. Nach dem Erwachen wird man versuchen, die Beatmung zu beenden. In der Regel ist der Patient dabei noch schläfrig und bemerkt die Entfernung des Beatmungsschlauches aus Mund oder Nase kaum. Um eine ungehinderte Atmung zu ermöglichen, sollten bestehende Schmerzen medikamentös behandelt werden. Das kräftige Durchatmen nach der Operation kann einer Lungenentzündung vorbeugen und sollte daher schmerzfrei möglich sein.